das ist ja vor meiner Haust?r, als ich noch nicht dort wohnte

Sch?ne Erinnerungen, die Du uns hier zeigst!!!!
Hallo Gerd,gt hat geschrieben:Hallo Carlo,
richtig, jetzt wo du es sagst, bin ich wieder im BildeNa ja, ist ja auch schon ein paar Jahre her.
Besten Dank
Gerd
Vielen Dank f?r die interessanten Informationen, auch wenn deren Anlass recht traurig ist.Der Wilsenr?ther hat geschrieben:Hallo Leute,
wenn Ihr Euch die Signale im Bahnhof Langenhahn einmal genau anseht, dann werdet Ihr feststellen, dass die Ausfahrsignale noch mit einem wei?en Kreuz versehen sind. Sie wurden gerade erst aufgestellt und sind noch nicht in Betrieb. Dieser Umstand ist u. a. den schweren Unf?llen in Radevormwald und Unnau-Korb zu verdanken, bei denen jeweils 2 Z?ge von 2 Seiten aus in ein und denselben Blockabschnitt der eingleisigen Strecke eingelassen wurden. Ursache war in beiden F?llen menschliches Versagen. Der Abfahrauftrag mit der "Fliegenklatsche" (Befehlsstab) wurde auf 2 gegen?berliegenden Bahnh?fen gleichzeitig erteilt und es kollidierten die Z?ge. Zwischen Unnau-Korb und Hachenburg im Bereich der Blinklichtanlage im Wald zwischen diesen Stationen kamen damals 7 Menschen ums Leben; darunter ein guter Freund meiner Familie aus Bad Marienberg. In der Folge mussten alle Bahnh?fe, die nicht im Zugleitbetrieb betrieben wurden, mit Ausfahrsigmalen und Streckenblock nachger?stet werden. Das alles geschah Anfang der siebziger Jahre auch im Westerwald. Manche Bahnh?fe hatten das Gl?ck, dabei noch Formsignale zu bekommen, in anderen Bahnh?fen, z. B. Niederzeuzheim, Unnau-Korb und alle Bahnh?fe der Unterwesterwaldbahn erhielten jedoch bereits Lichtsignale der Einfachbauform Scheidt & Bachmann. Bahnh?fe wie Wilsenroth oder Langenhahn erhielten in diesem Zusammenhang sogar noch einmal komplett neue Hebelb?nke in den Stellwerken, weil der Platz f?r die zus?tzlichen Signalhebel nicht ausreichte. In Wilsenroth wurde dabei gleich das ehemalige W?rterstellwerk am Bahnhofskopf Richtung Westerburg "geschlachtet".