Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
[Thread aufgrund des aktuellen Berichtes vom 14.01.2009 (Beitrag 2) umbenannt]
Die Binger AZ berichtet am 08.08. über die geplante Lärmschutzwand, die zum Schutz
der neuen "Gartenstadt" im Landesgartenschaugelände errichtet werden soll.
Wichtigstes Kriterium ist die hohe Schallabsorption zur Stadtseite hin:
Massive Mauer als Schutz vor Bahnlärm?
756 Meter lange Drahtkorb-Konstruktion mit Steinen soll geplante Kolonnaden ersetzen
Zitat:
Schick darf sie sein, die Mauer gegen Zuglärm. Sie muss es auch, denn ein 756 Meter
langes, rund vier Meter breites und fast drei Geschosse hohes Bauwerk an der Bahn-
linie ist schon ein Wort. Vor allem aber muss es seinen Zweck erfüllen.
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3383017
Auch wenn es nicht im Beitrag genannt wird, dürfte es sich bei der jetzt ausgesuchten
Variante um das an der ICE-Strecke bei Limburg verwendete System der Firma Ferrondo
handeln. http://www.ferrondo.de
http://www.ferrondo.de/veroeffentlichun ... trecke.pdf
Die Binger AZ berichtet am 08.08. über die geplante Lärmschutzwand, die zum Schutz
der neuen "Gartenstadt" im Landesgartenschaugelände errichtet werden soll.
Wichtigstes Kriterium ist die hohe Schallabsorption zur Stadtseite hin:
Massive Mauer als Schutz vor Bahnlärm?
756 Meter lange Drahtkorb-Konstruktion mit Steinen soll geplante Kolonnaden ersetzen
Zitat:
Schick darf sie sein, die Mauer gegen Zuglärm. Sie muss es auch, denn ein 756 Meter
langes, rund vier Meter breites und fast drei Geschosse hohes Bauwerk an der Bahn-
linie ist schon ein Wort. Vor allem aber muss es seinen Zweck erfüllen.
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3383017
Auch wenn es nicht im Beitrag genannt wird, dürfte es sich bei der jetzt ausgesuchten
Variante um das an der ICE-Strecke bei Limburg verwendete System der Firma Ferrondo
handeln. http://www.ferrondo.de
http://www.ferrondo.de/veroeffentlichun ... trecke.pdf
Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Die Binger AZ veröffentlicht am 14.01.09 nochmals einen Artikel zum geplanten Lärmschutz an der Hafenstraße:
Lärmschutzwand als Landschaftsskulptur
Hafenkolonnade soll nicht nur Schall schlucken / Im Juni dieses Jahres rücken Bagger an
Trotz beeindruckender Ausmaße: 800 m lang, 6,50 m breit zur Bahnseite 7 m, zur Hafenstraße 5,30 m hoch:
Promenadenähnlich soll der Bau durch kombinierte Rad- und Fußwege den Bereich des Alten Krans mit dem Yacht-
hafen verbinden. Die wellenförmige Wegeführung leitet entlang der Bahntrasse, der Blick sowohl auf den Alten Kran
als auch auf die andere Rheinseite bleibt vom Stadtbahnhof aus frei.
Die Lärmschutzwand wird eine Konstruktion aus Gabionen sein, Drahtkörben, die mit Steinen gefüllt sind. Diese erfüll-
ten den größtmöglichen Schallschutz, erklärt Striffler. Zur Seite der Bahn hin verwendet der Architekt Lavagestein,
zum Rhein werden Gesteinssorten der Region verbaut: Schiefer, Sand- und Kalkstein. Die sollen an Weinbergsterrassen
und Terrassierungsmauern im Hafenpark erinnern...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... &ressort=8
(Da ich die Pläne schon selbst gesehen habe bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine tolle Lösung wird,
vor allem, da neben den landschaftsbezogenen Gesteinen wohl auch Lichtbänder hinter Gabionen instal-
liert werden, die transparent mit "entgrateten" Bruchstücken aus der Glashütte befüllt werden sollen.
Wie mir heute Morgen bestätigt wurde, besteht die Konstruktion aus dem System der oben bereits ver-
linkten Firma Ferrondo, die inzwischen die meisten Patente auf innovative Lösungen zum Bau von und mit
Gabionen anmelden konnte ...)
Lärmschutzwand als Landschaftsskulptur
Hafenkolonnade soll nicht nur Schall schlucken / Im Juni dieses Jahres rücken Bagger an
Trotz beeindruckender Ausmaße: 800 m lang, 6,50 m breit zur Bahnseite 7 m, zur Hafenstraße 5,30 m hoch:
Promenadenähnlich soll der Bau durch kombinierte Rad- und Fußwege den Bereich des Alten Krans mit dem Yacht-
hafen verbinden. Die wellenförmige Wegeführung leitet entlang der Bahntrasse, der Blick sowohl auf den Alten Kran
als auch auf die andere Rheinseite bleibt vom Stadtbahnhof aus frei.
Die Lärmschutzwand wird eine Konstruktion aus Gabionen sein, Drahtkörben, die mit Steinen gefüllt sind. Diese erfüll-
ten den größtmöglichen Schallschutz, erklärt Striffler. Zur Seite der Bahn hin verwendet der Architekt Lavagestein,
zum Rhein werden Gesteinssorten der Region verbaut: Schiefer, Sand- und Kalkstein. Die sollen an Weinbergsterrassen
und Terrassierungsmauern im Hafenpark erinnern...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... &ressort=8
(Da ich die Pläne schon selbst gesehen habe bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine tolle Lösung wird,
vor allem, da neben den landschaftsbezogenen Gesteinen wohl auch Lichtbänder hinter Gabionen instal-
liert werden, die transparent mit "entgrateten" Bruchstücken aus der Glashütte befüllt werden sollen.
Wie mir heute Morgen bestätigt wurde, besteht die Konstruktion aus dem System der oben bereits ver-
linkten Firma Ferrondo, die inzwischen die meisten Patente auf innovative Lösungen zum Bau von und mit
Gabionen anmelden konnte ...)
-
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4728
- Registriert: Do 25. Aug 2005, 17:52
Re: Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Hallo Hans-Peter,
in diesem zusammenhang scheint mir eine andere Sache schon eher interessant zu sein:
Die Stadtväter haben es tatsächlich geschafft,
dass zu bebauende Areal aus dem Hochwasserschutzgebiet heraus zu halten!
Ich frage mich nur, wie das bewerkstelligt werden soll. Hier im Forum waren ja schon Bilder zu sehen,
wo auch "Bingerbrück bei Hochwasser seinen Teil abbekommen.
Und dann wollen die quasi "direkt am Rhein" eine Wohnbebauung mit verschachtelten Klötzen schaffen.
Die zukünftigen Hausbewohner müssten doch eigentlich bereits bei normalen Hochwasser nasse Füße
bekommen. Oder nicht? Oder wird das Gelände noch um 5 Meter, oder mehr, aufgeschüttet?
EDIT:
hab gerade mal weitergeschaut,
das Gelände gegenüber dem Stadtbahnhof, incl. bahnkörper, liegt im Hochwasserschutzgebiet
bzw. Überschwemmungsschutzgebiet
kann man alles hier nachschauen
in der linken Spalte bei Hochwasserschutz die gesetzlichen Überschwemmungsgebiet aktivieren
in diesem zusammenhang scheint mir eine andere Sache schon eher interessant zu sein:
Die Stadtväter haben es tatsächlich geschafft,
dass zu bebauende Areal aus dem Hochwasserschutzgebiet heraus zu halten!
Ich frage mich nur, wie das bewerkstelligt werden soll. Hier im Forum waren ja schon Bilder zu sehen,
wo auch "Bingerbrück bei Hochwasser seinen Teil abbekommen.
Und dann wollen die quasi "direkt am Rhein" eine Wohnbebauung mit verschachtelten Klötzen schaffen.
Die zukünftigen Hausbewohner müssten doch eigentlich bereits bei normalen Hochwasser nasse Füße
bekommen. Oder nicht? Oder wird das Gelände noch um 5 Meter, oder mehr, aufgeschüttet?
EDIT:
hab gerade mal weitergeschaut,
das Gelände gegenüber dem Stadtbahnhof, incl. bahnkörper, liegt im Hochwasserschutzgebiet
bzw. Überschwemmungsschutzgebiet
kann man alles hier nachschauen
in der linken Spalte bei Hochwasserschutz die gesetzlichen Überschwemmungsgebiet aktivieren
Re: Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Hallo Bernd,
besten Dank für den Link auf das sehr informative GeoPortal.
Das Gelände der neu geschaffenen Gartenstadt ist - soweit ich das sehe
- kein Überschwemmungsgebiet (jedenfalls ist es von der rot schraffierten
Fläche "befreit"), da es insgesamt sehr hoch liegt. Die Aufnahmen vom Hoch-
wasser zeigen aber (immer?) den Binger Stadtbahnhof und nicht Bingerbrück.
Selbst bei extremer globaler Erwärmung dürfte der Rückstau nicht bis Bingen reichen.
Gruß HP
Einen Überblick über die Gartenstadt gibt es hier:
http://www.gartenstadt-bingen.de/code/t ... hritt.aspx
Es wundert schon, dass trotz immer noch freier Wohnungen keinerlei weitere Aktualisierungen
vorgenommen wurden, z.B. was den Beginn des zweiten Bauabschnittes angeht. Auch finde ich
es merkwürdig, dass auf diesen Seiten keinerlei Hinweise auf die Bahnlinie oder evtl. Hochwasser
nachzulesen sind. Es ist schon erstaunlich, dass für die wenigen Wohnungseigentümer zwischen
Rhein und Bahn eine solch mächtige Lärmschutzanlage errichtet wird. Mich würde interessieren
wer für die Kosten aufkommt?!?
besten Dank für den Link auf das sehr informative GeoPortal.
Das Gelände der neu geschaffenen Gartenstadt ist - soweit ich das sehe
- kein Überschwemmungsgebiet (jedenfalls ist es von der rot schraffierten
Fläche "befreit"), da es insgesamt sehr hoch liegt. Die Aufnahmen vom Hoch-
wasser zeigen aber (immer?) den Binger Stadtbahnhof und nicht Bingerbrück.


Gruß HP
Einen Überblick über die Gartenstadt gibt es hier:
http://www.gartenstadt-bingen.de/code/t ... hritt.aspx
Es wundert schon, dass trotz immer noch freier Wohnungen keinerlei weitere Aktualisierungen
vorgenommen wurden, z.B. was den Beginn des zweiten Bauabschnittes angeht. Auch finde ich
es merkwürdig, dass auf diesen Seiten keinerlei Hinweise auf die Bahnlinie oder evtl. Hochwasser
nachzulesen sind. Es ist schon erstaunlich, dass für die wenigen Wohnungseigentümer zwischen
Rhein und Bahn eine solch mächtige Lärmschutzanlage errichtet wird. Mich würde interessieren
wer für die Kosten aufkommt?!?
Nachtrag der AZ am 15.01.:
Wand soll Krach der Züge schlucken
Bauausschuss stimmt für Lärmschutz-Konzept und Pläne des Münsteraner Architekten
Einstimmiges Votum des Bauausschusses für den Lärmschutz: Die Gartenstadt soll mit einem
6,4 Millionen Euro teuren Bauwerk aus Drahtgitterkörben vor Zuglärm geschützt werden
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3589887
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Einen Leserbrief zum Thema veröffentlichte die AZ am 23.01.2009:
Gespür verloren
Als Hunderte von Menschen jahrzehntelang am Rheinufer arbeiteten, kümmerte sich niemand um ihren Lärm-
schutz. Jetzt aber werden 800 Meter Mauer für die Bewohner vonvier Luxushäusern gebaut. Wo bleibt da die
Verhältnismäßigkeit? Der Binger Stadtrat und die Verwaltung haben bei diesem Objekt, wie bei vielen anderen
auch, jegliches finanzielle Gespür verloren. Wer bezahlt denn am Ende die geschätzten 6,4 Millionen Euro? Doch
wieder einmal der Binger Bürger. Warum werden hierzu nicht der Bauträger und die zukünftigen Bewohner der
Gartenstadt mit ins Boot geholt und tragen ihren Teil zur Finanzierung bei. Nutzen haben, falls überhaupt, nur
die Anwohner, den Schaden wegen des verstärkten Lärms haben die Bewohner nördlich der Bahn.
Axel Bartel, Bingen
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3600520
Wand soll Krach der Züge schlucken
Bauausschuss stimmt für Lärmschutz-Konzept und Pläne des Münsteraner Architekten
Einstimmiges Votum des Bauausschusses für den Lärmschutz: Die Gartenstadt soll mit einem
6,4 Millionen Euro teuren Bauwerk aus Drahtgitterkörben vor Zuglärm geschützt werden
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3589887
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Einen Leserbrief zum Thema veröffentlichte die AZ am 23.01.2009:
Gespür verloren
Als Hunderte von Menschen jahrzehntelang am Rheinufer arbeiteten, kümmerte sich niemand um ihren Lärm-
schutz. Jetzt aber werden 800 Meter Mauer für die Bewohner vonvier Luxushäusern gebaut. Wo bleibt da die
Verhältnismäßigkeit? Der Binger Stadtrat und die Verwaltung haben bei diesem Objekt, wie bei vielen anderen
auch, jegliches finanzielle Gespür verloren. Wer bezahlt denn am Ende die geschätzten 6,4 Millionen Euro? Doch
wieder einmal der Binger Bürger. Warum werden hierzu nicht der Bauträger und die zukünftigen Bewohner der
Gartenstadt mit ins Boot geholt und tragen ihren Teil zur Finanzierung bei. Nutzen haben, falls überhaupt, nur
die Anwohner, den Schaden wegen des verstärkten Lärms haben die Bewohner nördlich der Bahn.
Axel Bartel, Bingen
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3600520
Re: Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Der DB Konzern veröffentlicht unter "Themendienste aus dem Ressort Infrastruktur und Dienstleistungen" mit Datum vom 06.09.2008:
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/d ... ungen.html
Dem Lärm auf der Spur
Im ersten Schritt erprobt die DB noch in diesem Jahr in einem Gleisabschnitt bei Bingen
Schienendämpfer, sobald das Bundesverkehrsministerium die entsprechenden Rahmen-
bedingungen geschaffen hat.
Nach dem Klick auf "mehr ->" erscheint eine Aktualisierung vom 09.03.2009:
Neue Technologien zur Lärmminderung erprobt die Deutsche Bahn jetzt im Mittelrheintal.
In einem Gleisabschnitt bei Bingen werden innovative Techniken zur Lärmreduktion am
Fahrweg eingebaut, um ihre Wirksamkeit unter Praxisbedingungen zu testen. Gefördert
wird die Erprobung der Maßnahmen vom Bundesverkehrsministerium.
Außerdem gibt es dort als "Download" ein Word-Dokument vom "Februar 2009".
So werden in einem Gleisabschnitt bei Bingen im Frühjahr innovative Techniken zur Lärm-
reduktion am Fahrweg eingebaut, um ihre Wirksamkeit unter Praxisbedingungen zu testen.
Gibt es da schon genauere Infos in welchem Abschnitt dieser Umbau vorgesehen ist?l?
Im Word-Dokument auch Infos zur Umrüstung von Grauguss-Bremsen:
Während die Umrüstung von Wagen auf K-Sohlen einen 4.500 EUR kostenden Umbau der Bremstechnik erfordert,
arbeiten laut DB "Industrie und Eisenbahnunternehmen an einer kostenneutralen Flüsterbremse für die Umrüstung.
Die Bremssohlen sollen einfach austauschbar sein, ohne technische Umbauten am Fahrzeug selbst. Ergebnis dieser
Entwicklung ist die Verbundstoffbremssohle vom Typ „LL“. Diese Bezeichnung steht für „low, low“ – low für niedrigen
Bremsreibwert und low für keine zusätzlichen Umbaumaßnahmen. Die Technik steckt in der Erprobung, teilweise mit
viel versprechenden Ergebnissen.
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/d ... ungen.html
Dem Lärm auf der Spur
Im ersten Schritt erprobt die DB noch in diesem Jahr in einem Gleisabschnitt bei Bingen
Schienendämpfer, sobald das Bundesverkehrsministerium die entsprechenden Rahmen-
bedingungen geschaffen hat.
Nach dem Klick auf "mehr ->" erscheint eine Aktualisierung vom 09.03.2009:
Neue Technologien zur Lärmminderung erprobt die Deutsche Bahn jetzt im Mittelrheintal.
In einem Gleisabschnitt bei Bingen werden innovative Techniken zur Lärmreduktion am
Fahrweg eingebaut, um ihre Wirksamkeit unter Praxisbedingungen zu testen. Gefördert
wird die Erprobung der Maßnahmen vom Bundesverkehrsministerium.
Außerdem gibt es dort als "Download" ein Word-Dokument vom "Februar 2009".
So werden in einem Gleisabschnitt bei Bingen im Frühjahr innovative Techniken zur Lärm-
reduktion am Fahrweg eingebaut, um ihre Wirksamkeit unter Praxisbedingungen zu testen.
Gibt es da schon genauere Infos in welchem Abschnitt dieser Umbau vorgesehen ist?l?
Im Word-Dokument auch Infos zur Umrüstung von Grauguss-Bremsen:
Während die Umrüstung von Wagen auf K-Sohlen einen 4.500 EUR kostenden Umbau der Bremstechnik erfordert,
arbeiten laut DB "Industrie und Eisenbahnunternehmen an einer kostenneutralen Flüsterbremse für die Umrüstung.
Die Bremssohlen sollen einfach austauschbar sein, ohne technische Umbauten am Fahrzeug selbst. Ergebnis dieser
Entwicklung ist die Verbundstoffbremssohle vom Typ „LL“. Diese Bezeichnung steht für „low, low“ – low für niedrigen
Bremsreibwert und low für keine zusätzlichen Umbaumaßnahmen. Die Technik steckt in der Erprobung, teilweise mit
viel versprechenden Ergebnissen.

- norman.friedrichsen
- Obersekretär A7
- Beiträge: 294
- Registriert: So 27. Sep 2009, 09:50
Re: Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Danke Norman für die aktuelle bildliche Dokumentation
Nur mal so zur Erinnerung:
800 m lang,
6,50 m breit
zur Bahnseite 7 m hoch,
zur Hafenstraße 5,30 m hoch
und 6,4 Millionen Euro teuer
für die Bewohner von vier Luxushäusern in der "Gartenstadt"
... oder bringt es auch etwas für die Bewohner der Stadtseite ??

Nur mal so zur Erinnerung:
800 m lang,
6,50 m breit
zur Bahnseite 7 m hoch,
zur Hafenstraße 5,30 m hoch
und 6,4 Millionen Euro teuer
für die Bewohner von vier Luxushäusern in der "Gartenstadt"
... oder bringt es auch etwas für die Bewohner der Stadtseite ??
-
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1146
- Registriert: So 7. Aug 2005, 15:14
- Kontaktdaten:
Re: Bingen wird "Lärmschutzhauptstadt Deutschlands" ;-)
Vielleicht reflektierte Schallwellen?eta176 hat geschrieben: ... oder bringt es auch etwas für die Bewohner der Stadtseite ??

Hat da irgendwer einen vorher - nachher - vergleich?
Gruß
Carsten
Den Thread mal wieder hervorhol* ... denn aktuell geht es um eine Fußgängerbrücke, die
die Gartenstadt über den Lärmschutzwall und die Bahn mit der Innenstadt verbinden soll:
07.01.2012 - BINGEN
Kein Exklusiv-Bau für reiche Bewohner
FUSSGÄNGERBRÜCKE Freundeskreis „drüber statt drunter“ wägt auf Internetseite Pro und Contra ab
Unter dem Motto „drüber statt drunter - für die Brücke zur Gartenstadt“ organisiert sich in Bingen Widerstand
gegen den Widerstand. Der Freundeskreis spricht sich explizit für die geplante Fußgängerbrücke zwischen alter
Post und Lärmschutzwall aus, die zuletzt massiv unter Beschuss geraten ist.
Diese Woche ist die Website http://www.drueberstattdrunter.de online gegangen, auf der sich die Brückenbe-
fürworter mit den Argumenten der Brückengegner auseinandersetzen.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 542305.htm
Auf der Homepage der Gruppe gibt es einige histor. Fotos mit dem Stadtbahnhof und einer Vorgängerbrücke,
die offenbar die Bahnsteige über Aufzüge mit dem Postgelände verband (seit wann und bis wann gab es die?)
Siehe: http://www.drueberstattdrunter.de/weits ... dtbahnhof/
die Gartenstadt über den Lärmschutzwall und die Bahn mit der Innenstadt verbinden soll:
07.01.2012 - BINGEN
Kein Exklusiv-Bau für reiche Bewohner
FUSSGÄNGERBRÜCKE Freundeskreis „drüber statt drunter“ wägt auf Internetseite Pro und Contra ab
Unter dem Motto „drüber statt drunter - für die Brücke zur Gartenstadt“ organisiert sich in Bingen Widerstand
gegen den Widerstand. Der Freundeskreis spricht sich explizit für die geplante Fußgängerbrücke zwischen alter
Post und Lärmschutzwall aus, die zuletzt massiv unter Beschuss geraten ist.
Diese Woche ist die Website http://www.drueberstattdrunter.de online gegangen, auf der sich die Brückenbe-
fürworter mit den Argumenten der Brückengegner auseinandersetzen.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 542305.htm
Auf der Homepage der Gruppe gibt es einige histor. Fotos mit dem Stadtbahnhof und einer Vorgängerbrücke,
die offenbar die Bahnsteige über Aufzüge mit dem Postgelände verband (seit wann und bis wann gab es die?)
Siehe: http://www.drueberstattdrunter.de/weits ... dtbahnhof/