Eike hat geschrieben:Die sollen diese UNESCO-Spinner doch einfach reden lassen. 
Welterbe-Liste hin oder her - man kann doch nicht jede Veränderung blockieren. 
Wie eine Seilbahn das Tal verschandeln soll, bleibt eh' das Geheimnis dieser Beamten.
Gruß Eike
Na Super,
hier 'ne "Waldschlößchen-Brücke", da 'ne völlig unsinnige "feste Mittelrhein-Querung",
die sämtlichen Fähren (außer der Bingen-Rüdesheimer) den Garaus machen wird.
Ich denke mal, die "Spinner" sitzen eher in Koblenz, die partout keine andere Lösung
für das Transportproblem zwischen den Buga-Flächen am Schloß/Deutschen Eck und 
der Festung Ehrenbreitstein akzeptieren wollten. (Den Blumenhof in das entgeltpflichtige 
Gelände einzubeziehen, ist für mich eine der "dämlichsten Entscheidungen", die man 
treffen konnte.) 
Es hätte da durchaus Alternativen gegeben, die für nachhaltige - lange über die Buga
hinaus wirkende - Verbesserungen gesorgt hätten. Dies reicht von einer leistungsfähigen 
Standseilbahn (auf einer der ältesten deutschen Trassen hoch zur Festung) über einen
modernen O-Bus-Verkehr (die Masten stehen noch entlang der gesamten Niederberger 
Straße) bis zu einer alternativen, vielleicht "UNESCO-verträglichen" Seilbahntrasse vom 
Schloß parallel der Pfaffendorfer Brücke und am Rheinufer entlang hinauf zur Festung. 
(Ich bin mal gespannt, ob die rechte Rheinstrecke im Bereich der Seilquerung wirklich ein-
gehaust werden muss, wie schon zu hören war ...)
Warten wir es einfach mal ab. Vielleicht sind die UNESCO-Verantwortlichen von dem Ergebnis
so begeistert, dass es auch über den bislang geplanten Zeitraum hinaus eine Verbindung geben 
wird. Jedenfalls baut Doppelmayr bestimmt keine Bahn, die nach drei Jahren von selbst den 
Geist aufgeben wird  
 
 
Gruß HP