Seit Jahren setzt sich der kleine Verein "24 Stunden Fährbetrieb am Rhein" für eine besser Integration der
Rheinfähren in die Verkehrsverbünde ein und fordert zumindest eine zuverlässige 24-Stunden-Fährverbindung.
Zum Jahreswechsel überraschten zwei Vorstandsmitglieder des Vereins die Mitarbeiter auf den sechs Fähren die auf
knapp 90 Kilometern zwischen MZ/WI und Koblenz verkehren, mit einem kleinen Präsent als Dank für ihre Arbeit.
Rheinfähren als Verbindung zwischen Zügen
Mit der Fähre könne schnell von Lorch zum Bahnhof in Niederheimbach oder von Rüdesheim an den Bahnhof in
Bingen-Bingerbrück gewechselt werden, empfiehlt der Verein den Bahnkunden. So ließen sich Zuganschlüsse im
Bedarfsfall noch erreichen, was durch die langen Fahrzeiten mit Ersatzbussen nicht immer gewährleistet sei.
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3586624
Rheinfähren: Bei Zugausfällen "Seitenwechsel"
Re: Rheinfähren: Bei Zugausfällen "Seitenwechsel"
Eine Spitzenidee! Wirklich. Da hat sich mal jemand über den Tellerrand hinaus Gedanken gemacht. Heutzutage selten genug!!!
Hut ab!
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- Registriert: Mi 5. Okt 2005, 13:47
Re: Rheinfähren: Bei Zugausfällen "Seitenwechsel"
Ich gehe mal den Fußweg vom Rüdesheimer Schiffchen -Anleger Bingen- zum Hauptbahnhof Bingen ab.
Den muß der Umsteiger kennen und im Stechschritt sind es schon 15-20 Minuten.
Die Autofähre ist ja wohl nicht gemeint.
Von da ist der Weg zu Fuß noch weiter; es sei denn, der Stadtbahnhof ist das Ziel.
Den muß der Umsteiger kennen und im Stechschritt sind es schon 15-20 Minuten.
Die Autofähre ist ja wohl nicht gemeint.
Von da ist der Weg zu Fuß noch weiter; es sei denn, der Stadtbahnhof ist das Ziel.