Als ich dort gearbeitet habe - Ende 2003 - waren die Anschlu?gleise schon mehrere Jahre gekappt und die im Gel?nde verlegten Gleise mit Teer verf?llt.
Eine Bedienung m??te bis in die 90er erfolgt sein.
Ob die Filter-/Abf?ll-Anlagen nur verladen oder auch Teile angeliefert wurden entzieht sich meiner Kenntnis.
als ich 1985 bei den Seitzwerken (SEN/KHS) mit der Lehre anfing, wurden zumindest meines Wissens die Seitzwerke per Bahn nicht mehr bedient. Nur die Seitz Filterwerke erhielten zu diesem Zeitpunkt noch Anh?nger und hier wurden wohl Filterplatten verladen. Das Anschlussgleis verlief ja durch das Gel?nde der Seitwerke und gingen bei der Konstruktion (Geb?ude gibt es heute glaube ich nicht mehr) zu den Filterwerken ?ber. Zu Beginn meiner Lehre war die Lok noch im Einsatz , wurde (wenn ich mich erinnere) sogar noch in blau umlakiert. So bis Ende der 80er wurden die Wagen dann irgendwann bis zu den Seitzwerken von der DB zugestellt und der Verschub der Wagen im Gel?nde wurde in den letzten Jahren mittels eines gro?en Gabelstaplers verrichtet. Als ich 1992 die Erma verlie?, wurden keine Wagen mehr zugestellt, also d?rfte so Anfang der 90er die Zustellung eingestellt worden sein
ich habe von 1996 bis 99 im Bereif QS bei den den Filter -Werken gearbeitet. Die Gleise im Werksgel?nde waren damals noch alle vorhanden. Angeblich sind in dieser Zeit die Gleise bei KHS schon zugeteert gewesen. Der Gleisanschlu? war auch zur DB schon gekappt. Es erfolgte damals ?berhaupt kein Bahnversand mehr, es ging alles ?ber die Stra?e.
Vor 1990 sind gro?en Mengen von Filterschichten per Bahn in die ehm. UDSSR geliefert worden.
Au?erdem geh?rten die Seitz Filter Werke eine Zeitlang zu Connex. Die franz. Firma hatte damals die Firma US-Filter aufgekauft, die dann den insolventen Filterhersteller Schenk dazugekauft hat. W?hrend der Krise bei Vivendi wurde die nicht zum Kerngesch?ft (hier (Trink)wasser) geh?rende USF Seitz-Schenk, an die Fa. Pall Filtertechnik verkauft.
Soviel mein Wissenstand zum diesem Thema. Der Mann mit dem gelben Helm im Bild m?sste noch heute bei den Filterwerken arbeiten.