Hi
Dankef?r die W?nsche !
Da schieben hat im Gegensatz zum ziehen ganz andere Auswirkungen in den Kurven da es sich ja nicht um eine starre Verbindung handelt, sonderen eine "Geschraubte" so ist das ziehen durchaus Materialschonender, da die Fzg ja nicht ins Kurven?u?ere gedr?ckt werden. Da? es Jahrelang so praktiziert wird/wurde hat unter anderem auch einen minimalen Sicherheitsaspekt. Die schwere Lok (beste Bremse im Zug) ist bei der Talfahrt unten, man hat also eine bessere Kontrolle ?ber die Bremsfunktionen, da auch vor befahren des Steilstreckenabschnittes die H-Bremse getestet werden muss. Nach Vorschrift (nicht erst seit Einf?hrung der KoRil 465) hat ja jedes Tfz 2 voneinander unabh?ngig ansteuerbare Bremsausr?stungen zu haben. Ich kann zwar vom Stwg aus die H-Bremse bedienen, sie aber nicht pr?fen und bei Ausfall schnell genug bremsen (siehe auch beste Bremse). Das Bremsen von der Lok aus hat also auch einen leichten Zeitvorteil, der im Notfall durchaus zum Sicherheitsaspekt wird. Nicht da? Ihr jetzt denkt man will nun aus Kostengr?nden an der Sicherheit sparen....
... Ein Tf vom FTZ Minden erzhlte mir mal von Messfahrten zur Einf?hrung der BR215 auf der Strecke, dort hat man sich langsam aber Systematisch in Geschwindigkeitsbereiche vorgewagt, die weit ?ber dem liegen was dort Fahrplangeschwindigkeit ist, dabei steigt, beeinflusst durch die Hangabtriebskraft auch die L?nge des Bremsweges exponential... aber das w?re jetzt zu technisch.
Also um zum Abschluss zu kommen, auch wenn Stwg richtung KBOP geahren wird, ist noch genug Sicherheitspotenzial vorhanden und das Problem mit dem pr?fen der H-Bremse haben wir nun auch im Griff
Edit: Fehler beseitigt