Die Lufttemperatur kann man an so einem Zug gut ablesen. Je heißer desto Fenster, oder so...

Anflug auf Remagen, direkt am Fluss.

Jetzt war es schon zu spät, der Anschluss in Andernach weg. Was solls, ich wollte dsoch eigentlich sowieso nicht aussteigen


Dann aber Kopf einziehen, denn ein entgegenkommender IC hat auf dem Abschnitt vor Lützel eine relative Geschwindigkeit von immerhin 300 km/h (140+160). Am offenen Fenster knallt das ziemlich.
Und auch in "KKOL" gibt es interessante Ausblicke.

Der Unfall-SÜWEX von Oberwesel wartet auf bessere Tage.

Kleine Kuriosität: Das DB Museum unterhält eine 111 und auch n-Wagen. Dabei klappert beides so ganz alltäglich noch im Planbetrieb vorbei...

Moselquerung kurz vor dem Ziel.

Mitten in der Stadt.

Angekommen in Koblenz Hbf. Dieser Anblick weckt Kindheitserinnerungen. Damals hing aber eine etwas lautere Lok dran und es ging von Boppard nach Buchholz...

Daran kann ich mich noch gut erinnern: Als kleiner Bahnfan hatte ich immer Angst vor diesen Klappen mit dem Verbotsschild


Da der Tag erst halb vorbei war, gönnte ich mir noch die Rückfahrt bis zur Verbundgrenze. Dort musste ich dem "Sonderzug" dann leider Auf Wiedersehen sagen - hoffentlich gibt es eins.

Richtig öde wirkte dann die Heimfahrt im abgeschotteten und klimatisierten Dosto und der eisgekühlten "Transe". Nicht zu vergleichen mit dem Wirbelsturm im n-Wagen...
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass 111 112 für die Traktion sorgte.
Viele Grüße,
Christian