Nachdem Andreas T letztens die Formsignale rund um Mendig sehr schön dokumentiert hat, zeige ich heute mal ein paar Bilder gleichen Themas aus der Südpfalz:
Eine freie Woche rund um Himmelfahrt ermöglichte mir gleich am 2. Mai den Ausflug in Richtung Winden. Bei der Anreise stolperte ich direkt über den ehemaligen Bahnhof Rohrbach-Steinwenden, wo das erste Bild des Tages gelang:

Mittlerweile wurde dort übrigens die früher übliche Praxis der Doppelnutzung von Bahnhöfen für zwei Ortschaften wieder aufgegeben und ein eigener Hp Rohrbach errichtet.
Dann ging es weiter nach Kandel – oder sollte ich besser schreiben „Verschandel“ ? Scheinbar aus Angst vor Gleislatschern hat man in dem eigentlich sehr fotogenen Bahnhof einen brusthohen Zaun zwischen Gleis 1 und 2 errichtet – hoch fotogen, nur im Zoo kann man besser knipsen


Aber die Signale standen ja im Fokus, also nun zwei Bilder der westlichen Ausfahrt (sogar mit einem Stückchen vom Affenkäfig)


Nächste Station war dann das Signalparadies Winden, immerhin ein auch heute noch (wenn auch nur im Personenverkehr) intensiv genutzter Kreuzungsknoten. Vom nördlichen Stellwerk erst mal ein Bild auf die doch früher sehr umfangreichen Anlagen:

Die südliche Ausfahrt mit EG:



Die nördliche Seite sieht so aus:



Das Licht kam nun immer mehr von sehr weit oben, eigentlich Pausenzeit … Den Talent aus Bad Bergzabern, der so verhalten auf die Hauptstrecke einfädelt, wollte ich jedoch noch mitnehmen. Im Hintergrund das nördliche Einfahrsignal von Winden (die Nebenstrecke muss sich mit einer Trapeztafel begnügen)

Dann versuchte ich ein Glück am südlichen E-Sig., angesichts der wild wuchernden Vegetation auch nicht gerade einfach (dabei fiel mir auch wieder ein, weshalb ich in meinen Ludwigshafener Jahren so selten dort unten war …). Hochkant war angesagt:


Nach zwei leckeren Fleischkäsesemmeln und einem Espresso ging es dann weiter, nun mit Eindrücken von der Strecke nach Weissenburg. Nachschuss auf den 643 in der Einfahrt Winden:

Das Vorsignal macht es einem auch nicht gerade einfach:


Da die Sonne nun naturgemäß die westliche Seite des Bahnhofs Winden bestrahlte, wurden die Signale nochmal verstärkt ins Visier genommen:





Zum Schluss ging es noch für ein signalfreies Bild in die Weinberge von Barbelroth.

Auf dem Heimweg ist mir dann noch tatsächlich der Klapperstorch begegnet – zum Glück hatte ich meine Frau zuhause gelassen




Ich hoffe, es war nicht zu viel Plastikbahn,
viele Grüße,
Frank
PS.: Wenn die Farben etwas ungewohnt wirken sollten, liegt dies u.U. an meiner PC-Umstellung. PS6, Grafikkarte und die Monitorkalibrierung bedürfen vielleicht noch etwas des Feintunings ...