Eine kleine Werbepause zwischendurch. Beim Aufräumen meines Dachbodens habe ich diese Mappe mit Werbepostkarten der Deutschen Bundesbahn gefunden - die Karten dürften von Mitte der 1970er Jahre sein:
Eine herrliche kulturgeschichtliche Rundreise durch meine Jugendzeit, wo man -ohne von den heute üblichen Gutmenschen und Miesepetern angeklagt zu werden- sein Leben genießen durfte, rauchend, von erotischen Kurven träumend, faulenzend, einfach so herrlich sorglos, ohne Tiefgang entspannend und mit Vorliebe wurden Klischees gepflegt.
Und trotz alledem behaupteten wir uns im Alltag, das Bruttoinlandsprodukt wuchs und wuchs und jede Herausforderung wurde gemeistert.
Die Werbung heute ist oberflächlich, setzt auf kurze Effekte und das private Leben macht -von hunderten Regelungen eingeschnürt- keinen richtigen Spaß mehr, denn irgendwas ist immer falsch.
Schön, daß man solche Retrospektiven noch geboten bekommt. Vielen Dank!
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.