heute habe ich nach langer Zeit mal wieder das DB-Museum in Koblenz-Lützel besucht. Rund 2 Jahre sind seit meinem letzten Besuch vergangen, und ich konnte überall die Fortschritte in der Gestaltung des Museums sehen.
So war z.B. bei meinem letzten Besuch noch nicht zu erkennen, dass die Drehscheibe im Außengelände vorzeigbar wäre. Heute dreht sie wieder ihre Runden und ist schön restauriert.
In einem der Strahlengleise ist der sog. 1000-Türen-Zug abgestellt
E71 und 2 Kö's an der Drehscheibe
110 223 und E69 03 im Außengelände des Museums
In einem Gepäckwagen entsteht ein "echter" Führerstand. Dank LokSim und SPS-Steuerung kann hier realitätsnah ein Zug gesteuert werden, und sogar der Fahrstufenschalter wird Vorbildgerecht geschaltet
Der Hauptschalter, der auf den Dächern der Einheits-E-Loks montiert ist, ist ein ordentlicher Brocken...
Eigentlicher Grund meines Besuchs war ber der Mitropa Speisewagen
In Reih und Glied stehen hier die Kältemaschinen der Kühlschränke
Auch die Sozialisten wußten schwäbische Wertarbeit zu schätzen: Kompressoren der Firma Bitzer aus Stuttgart (rechts). Angetrieben über Keilriemen von 24V Gleichstrom-Elektromotoren
DDRuckschalter
Eines der Schalttableaus. Beschriftet in Deutsch, Englisch, Italienisch und Russisch.
Und nächstes Wochenende ist dann schwer was los im Museum. Das Sommerfest steht unter dem Motto "Fest der Traktionsarten", und einen Besuch kann ich nur empfehlen! Mehr Infos auf der
Homepage des DB-Museum Koblenz-Lützel
Die Inselsprache muss in der DDR irgendwie verpönt gewesen sein 