Im Haushalt waren bislang 9,2 Millionen Euro angesetzt - jetzt muss voraussichtlich um 2,1 Millionen Euro aufgestockt werden.
Und das wird Auswirkungen auf die Bundesgartenschau haben. Der Haltepunkt ist Teil des Buga-Budgets, das mit 102 Millionen Euro eine feste Größe hat.
Daher muss jetzt an anderer Stelle im Konzept eingespart werden.
Ein Preistreiber: die stetig steigenden Stahlpreise. Einen anderen sieht die SPD-Fraktion vor allem in der Einschaltung der DB-Projektbau in das Projekt.
Dass es dadurch teurer wird, räumt auch die Stadt ein. Aber: Wegen der Komplexität der vielen Absprachen mit der Bahn sei es notwendig gewesen, die
Bahntochter mit im Boot zu haben. "Sonst hätten wir den Haltepunkt bis zur Buga nicht fertigstellen können", betont Frank Hastenteufel, Leiter des Amts
für Stadtentwicklung und Bauordnung. In einer Sondersitzung am 30. September wird sich der Buga-Ausschuss mit der Problematik beschäftigen.
Wie hätte denn bittschön das Verfahren laufen sollen, ohne Beteiligung der DB


Nach dem Motto, "das städtische Bauamt wird's schon richten"


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