
Mehr als eineinhalb Jahre liegt der Unfall mit dem Bagger an der Sandermühle zurück.
Die beim Abriss des beschädigte Pfeilers "geborgenen" Steine und Abdeckplatten lagern
in sechs Containermulden und haben im vergangenen Jahr lediglich den Standort gewech-
selt. Die zuständige Mitarbeiterin der Unteren Denkmalbehörde bei der Kreisverwaltung war
nach mehrmonatiger Abwesenheit über den aktuellen Stand nicht informiert. (Foto vom
September 2010)
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Nachdem ich jetzt - mehr als 3 Monate nach meiner Anfrage vom Jan. 2011 - noch keine
Antwort auf meine Fragen von der ESWE erhalten habe, ging die gleiche Anfrage heute
nochmals an Herrn Gerhard raus - allerdings diesmal in Kopie auch an die Landes- und
Kreisdenkmalpflege.
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In Vertretung von Herrn Gerhard habe ich von Frau M. Schauß (Rechnungswesen und
Vertrieb) am 16.03.2011 folgende Antwort erhalten:
Als für die Aartalbahn auf hessischer Seite zuständiges Eisenbahninfrastruktur-
unternehmen streben wir eine Regulierung des Schadens mit der Versicherung
des Schadensverursachers an.
Wir bitten um Verständnis, dass wir während des laufenden Verfahrens nicht
über Kostendaten informieren können. Da bei einem Neubau des Brückenbau-
werkes oder dem Einbau einer Ersatzbrücke Mehrkosten entstehen würden,
deren Finanzierung derzeit offen ist, und da die künftige Nutzung der Aartal-
bahn zunächst politisch zu klären ist, können wir zum Thema Neubau derzeit
keine konkrete Beantwortung abgeben.
Selbstverständlich werden die zuständigen Denkmalschutzbehörden wie bisher
in das weitere Prozedere involviert.
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