Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

...Fahrtrichtung Köln.
Vegetationsrückschnitt auf Knöchelhöhe.
Eröffnet neue Möglichkeiten.

Frage bleibt, warum so rigoros? Kündigen sich da Bauvorhaben an?

Hallo,

in welchem Umfang hat man denn zurückgeschnitten ?
Im Abstand von 1-2 m parallel zum Gleis ?
Alles oder nur ein paar Büsche ?

Alles wär natürlich mal interessant

Zum Beispiel hier an der Siegstrecke passiert das 1-2 mal im Jahr mit unterschiedlichen Ausmaßen.
Grundsätzlich immer dran glauben muss ein Streifen von 1-2 m neben den Gleisen,
der dann im Frühjahr/Sommer wieder brav z.B. mit Gräsern zuwächst.
Größeres Buschwerk wird dann zusätzlich noch unregelmäßig beseitigt.
Beim letzten mal vor kurzem hat man aber auch hier an der Siegstrecke tlw.
etwas stärker gewütet, aber leider immer noch zu wenig für neue Fotostellen...

Gruß, Martin

MRX hat geschrieben:...Fahrtrichtung Köln.
Vegetationsrückschnitt auf Knöchelhöhe.
Eröffnet neue Möglichkeiten.

Frage bleibt, warum so rigoros? Kündigen sich da Bauvorhaben an?

es scheint einen Ruck durch Deutschland zu gehen. Offensichtlich hat an irgendeiner Stelle der DBAG ein Umdenkprozess eingesetzt. Ich habe in den letzten Wochen verstärkt an Strecken recht radikalen Rückschnitt von Grünzeugs beobachtet, das jahrelang still vor sich hin wucherte. Im übrigen gilt das nicht nur für Bahnstrecken sondern auch für Straßen. Möglicherweise lässt sich das Schnittgut heute recht gut vermarkten.

Herzliche Grüße

Ja, sogar in Bonn...

An der Stelle wo man die Test Lärmschutzwand vor dem Bonner Hbf, aus
Richtung Bad Godesberg kommend aufgebaut hat, wurden die Bäume
unten herum "nackig" gemacht, so dass man die dahinter liegende Straße
sehen kann... Die ist mir bis heute noch nie aufgefallen

KoLü Ksf hat geschrieben:

MRX hat geschrieben:...Fahrtrichtung Köln.
Vegetationsrückschnitt auf Knöchelhöhe.
Eröffnet neue Möglichkeiten.

Frage bleibt, warum so rigoros? Kündigen sich da Bauvorhaben an?

es scheint einen Ruck durch Deutschland zu gehen. Offensichtlich hat an irgendeiner Stelle der DBAG ein Umdenkprozess eingesetzt. Ich habe in den letzten Wochen verstärkt an Strecken recht radikalen Rückschnitt von Grünzeugs beobachtet, das jahrelang still vor sich hin wucherte. Im übrigen gilt das nicht nur für Bahnstrecken sondern auch für Straßen. Möglicherweise lässt sich das Schnittgut heute recht gut vermarkten.

Herzliche Grüße

Grundsätzlich gibt es dafür ja auch eine zeitliche Deadline. Aus Naturschutzgründen darf die Bahn ab April solchen Bewuchs nicht mehr anpacken (Nistplätze, Zufluchtorte für allemöglichen Viecher etc.).
An der besagten 470 darf die Säge bis dahin gerne noch Richtung Brühl Bahnhof weiter sägen....

Hab heute mal die neuen Spots inspiziert. Mehr Schein als Sein. Nicht der erhoffte Brüller, Details gehen im Gesamtbild unter - Motiv bleibt unausgewogen - Schade eigentlich.