VCD fordert rasches Umdenken zur S13 Troisdorf-BN-Oberkassel
Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 07:52
"Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert angesichts des voraussichtlichen Aus der S 13 ein rasches Umdenken bei den verantwortlichen Politikern und den Gebietskörperschaften. „Das Projekt ist ein Fass ohne Boden. 450 Millionen EUR und die bereits verausgabten Planungskosten in Höhe von 50 Millionen EUR sind der reinste Wahnsinn,“ so der Kommentar des VCD-Kreisvorsitzenden Rainer Bohnet.
Die einzige ernsthafte Alternative zur S 13 ist für den VCD eine Zwei-System-Stadtbahn nach Karlsruher Modell. Sie kann vom Flughafen kommend auf direktem Wege in die Bonner City und zum Bundesviertel geführt werden. Bohnet: „Die Kennedybrücke wird nach Abschluss der Sanierung und Verbreiterung statisch für die Zwei-System-Stadtbahnen hergerichtet sein.“
Das Problem des dringend notwendigen Lärmschutzes entlang der Rechten Rheinstrecke zwischen Beuel und Oberkassel muss laut VCD rasch angegangen werden. Dazu bietet sich es sich an, analog zum Bau und zur Finanzierung von Schallschutzwänden an der Linken Rheinstrecke in Tannenbusch, Bad Godesberg und Mehlem ein ensprechendes Finanzierungsprogramm des Bundesverkehrsministerriums anzuzapfen. „Es bedarf dazu ein gemeinsames Vorgehen der Kommunalpolitik gegenüber dem Land NRW und der Bundesregierung,“ so Bohnet.
Als kurzfristige Maßnahme fordert der VCD, den Takt des Regionalexpresses RE 8 von 60 Minuten auf 30 Minuten zu verdichten, um die bestehende Direktverbindung von Oberkassel und Beuel zum Flughafen Köln/Bonn aufzuwerten. An Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch richtet der VCD die dringende Bitte, die von ihm versprochene Projektgruppe zum Schienenverkehr möglichst bald zu installieren. „Für uns ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Darüber hinaus ist die Zwei-System-Stadtbahn erheblich preisgünstiger als die konventionelle S 13 und im Gegensatz zur bestehenden Planung kann das Bundesviertel mit der „Besseren S 13“ in absehbarer Zeit eine umsteigefreie Schienenverbindung zum Flughafen erhalten,“ sagt Bohnet" (Pressemeldung VCD, 01.02.10).
Die einzige ernsthafte Alternative zur S 13 ist für den VCD eine Zwei-System-Stadtbahn nach Karlsruher Modell. Sie kann vom Flughafen kommend auf direktem Wege in die Bonner City und zum Bundesviertel geführt werden. Bohnet: „Die Kennedybrücke wird nach Abschluss der Sanierung und Verbreiterung statisch für die Zwei-System-Stadtbahnen hergerichtet sein.“
Das Problem des dringend notwendigen Lärmschutzes entlang der Rechten Rheinstrecke zwischen Beuel und Oberkassel muss laut VCD rasch angegangen werden. Dazu bietet sich es sich an, analog zum Bau und zur Finanzierung von Schallschutzwänden an der Linken Rheinstrecke in Tannenbusch, Bad Godesberg und Mehlem ein ensprechendes Finanzierungsprogramm des Bundesverkehrsministerriums anzuzapfen. „Es bedarf dazu ein gemeinsames Vorgehen der Kommunalpolitik gegenüber dem Land NRW und der Bundesregierung,“ so Bohnet.
Als kurzfristige Maßnahme fordert der VCD, den Takt des Regionalexpresses RE 8 von 60 Minuten auf 30 Minuten zu verdichten, um die bestehende Direktverbindung von Oberkassel und Beuel zum Flughafen Köln/Bonn aufzuwerten. An Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch richtet der VCD die dringende Bitte, die von ihm versprochene Projektgruppe zum Schienenverkehr möglichst bald zu installieren. „Für uns ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Darüber hinaus ist die Zwei-System-Stadtbahn erheblich preisgünstiger als die konventionelle S 13 und im Gegensatz zur bestehenden Planung kann das Bundesviertel mit der „Besseren S 13“ in absehbarer Zeit eine umsteigefreie Schienenverbindung zum Flughafen erhalten,“ sagt Bohnet" (Pressemeldung VCD, 01.02.10).