86min Verspätung - wegen wenigen Sekunden, danke, liebe Eise
Verfasst: So 24. Mai 2009, 20:15
Moin.
Manchmal muß man sich echt fragen, wo man hier überhaupt ist:
Da hat eine Privatbahn ala TransRegio zwischen Bingen und Koblenz schon so eine Verspätung, daß der schöne RE5 der DB in Koblenz schon längst weg ist, weil man in Rhens einfach mal knapp 20min gestanden hat. Natürlich muß in Koblenz dann noch der IC gen Norden durch, das ist ja auch okay, aber statt danach zu spurten geht es im Schneckentempo weiter - an jeder Sation eine Minute Verspätung, anstatt eine aufzuholen, was durchaus möglich wäre.
Zu allem übel nimmt man die TR dann bereits in Sinzig statt 2km später in Remagen wie nach plan raus, um den nächsten IC durchzulaßen. Die Zeit rinnt dahin.
Der Höhepunkt jetzt aber Remagen selber: Die Transregio fährt nach Plan auf Gleis zwei ein und fährt langsam -etwas zu langsam- auf den bereitstehenden zweiten Zugteil auf. Durchsage "Bitte beachten Sie, wir koppeln jetzt noch eine Zugeinheit an, die Türen werden erst nach Vereinigung beider Zugteile freigegeben." Gebremst. Stehengeblieben. Weitergefahren. Stehen geblieben. Gewartet. Langsam angefahren. Gekoppelt und dabei stehen geblieben. Türen freigegeben.
Zuspät. Elf nach und zwanzig Sekunden. Mit dem Moment des sehr rüpelhaften Koppelns fährt die Ahrtalbahn aus Gleis fünf ab. Verpaßt!
Wegen wenigen Sekunden. Nur, weil man meinte, erst die Züge vereinigen zu müßen und die Türen dann erst freizugeben. Das hätte man locker in umgekehrter Reihenfolge machen können, da noch mindestens zwei Güterzüge überholt haben. Auch die Ahrtalbahn hätte noch wenige Sekunden warten können und wäre dennnoch pünktlich gewesen.
Ich wußte schon seit der Betreibsaufnahme durch die TransRegio, daß es einst soweit kommen würde. Aber das ist ja der Höhepunkt. Das sind wirkliche Sekunden gewesen, die durchaus vermeidbar gewesen wären, wenn man im Sinne des Kunden gehandelt hätte. Sowas kann ja wohl nicht sein?!
Zu allem überfluß fuhr die nächste Ahrtalbahn (planmäßig furchtbare 60min später) dann noch mit einer Verspätung von sechsundzwanzig Minuten, wegen Fahrzeugschadens. Diese Verspätung eine Stunde eher und die Welt wäre halbwegs in Ordnung gewesen.
Hier frage ich mich wirklich, warum man die Ahrtalbahn nicht wenige Sekunden hat warten laßen, wie man den Zug einfach so hat abfahren laßen können. Aber auch, warum man erst diese überflüßigen Spielereien von Zugvereinigungen macht, sonst fährt die TransRegio doch immer einteilig, aber ausgerechnet da...
Das Gleicht immer einer Modelleisenbahn. Mal ein bisschen überflüßig rumrangieren.
Da frage ich mich, wie man das rechtfertigen will, was das soll.
Was soll man da noch denken?
Das nächste Mal wird die Aufhebung der Türblockierung wohl die Lösung sein, soetwas zu vermeiden. Vom Menschenverstand und der der Achtung des Menschens wird dieser Missbrauch ja strafrechtlich nicht höher liegen (können) wie Freiheitsberaubung...
Dazu wird es aber nicht mehr kommen, mein Vater hat heute erneut gesehen, daß es eine Zumutung ist, sich von diesem Verein bewegen zu laßen und wird nunan mehr auf den Fernverkehr bauen wo man mehr Rechte hat und nicht im Ansatz so schlechte erfagrungen wie mit dieser grauen -grau wie gräulich- Privatbahn...
Danke.
Manchmal muß man sich echt fragen, wo man hier überhaupt ist:
Da hat eine Privatbahn ala TransRegio zwischen Bingen und Koblenz schon so eine Verspätung, daß der schöne RE5 der DB in Koblenz schon längst weg ist, weil man in Rhens einfach mal knapp 20min gestanden hat. Natürlich muß in Koblenz dann noch der IC gen Norden durch, das ist ja auch okay, aber statt danach zu spurten geht es im Schneckentempo weiter - an jeder Sation eine Minute Verspätung, anstatt eine aufzuholen, was durchaus möglich wäre.
Zu allem übel nimmt man die TR dann bereits in Sinzig statt 2km später in Remagen wie nach plan raus, um den nächsten IC durchzulaßen. Die Zeit rinnt dahin.
Der Höhepunkt jetzt aber Remagen selber: Die Transregio fährt nach Plan auf Gleis zwei ein und fährt langsam -etwas zu langsam- auf den bereitstehenden zweiten Zugteil auf. Durchsage "Bitte beachten Sie, wir koppeln jetzt noch eine Zugeinheit an, die Türen werden erst nach Vereinigung beider Zugteile freigegeben." Gebremst. Stehengeblieben. Weitergefahren. Stehen geblieben. Gewartet. Langsam angefahren. Gekoppelt und dabei stehen geblieben. Türen freigegeben.
Zuspät. Elf nach und zwanzig Sekunden. Mit dem Moment des sehr rüpelhaften Koppelns fährt die Ahrtalbahn aus Gleis fünf ab. Verpaßt!
Wegen wenigen Sekunden. Nur, weil man meinte, erst die Züge vereinigen zu müßen und die Türen dann erst freizugeben. Das hätte man locker in umgekehrter Reihenfolge machen können, da noch mindestens zwei Güterzüge überholt haben. Auch die Ahrtalbahn hätte noch wenige Sekunden warten können und wäre dennnoch pünktlich gewesen.
Ich wußte schon seit der Betreibsaufnahme durch die TransRegio, daß es einst soweit kommen würde. Aber das ist ja der Höhepunkt. Das sind wirkliche Sekunden gewesen, die durchaus vermeidbar gewesen wären, wenn man im Sinne des Kunden gehandelt hätte. Sowas kann ja wohl nicht sein?!
Zu allem überfluß fuhr die nächste Ahrtalbahn (planmäßig furchtbare 60min später) dann noch mit einer Verspätung von sechsundzwanzig Minuten, wegen Fahrzeugschadens. Diese Verspätung eine Stunde eher und die Welt wäre halbwegs in Ordnung gewesen.
Hier frage ich mich wirklich, warum man die Ahrtalbahn nicht wenige Sekunden hat warten laßen, wie man den Zug einfach so hat abfahren laßen können. Aber auch, warum man erst diese überflüßigen Spielereien von Zugvereinigungen macht, sonst fährt die TransRegio doch immer einteilig, aber ausgerechnet da...
Das Gleicht immer einer Modelleisenbahn. Mal ein bisschen überflüßig rumrangieren.
Da frage ich mich, wie man das rechtfertigen will, was das soll.
Was soll man da noch denken?
Das nächste Mal wird die Aufhebung der Türblockierung wohl die Lösung sein, soetwas zu vermeiden. Vom Menschenverstand und der der Achtung des Menschens wird dieser Missbrauch ja strafrechtlich nicht höher liegen (können) wie Freiheitsberaubung...
Dazu wird es aber nicht mehr kommen, mein Vater hat heute erneut gesehen, daß es eine Zumutung ist, sich von diesem Verein bewegen zu laßen und wird nunan mehr auf den Fernverkehr bauen wo man mehr Rechte hat und nicht im Ansatz so schlechte erfagrungen wie mit dieser grauen -grau wie gräulich- Privatbahn...
Danke.