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Re: Aktuelles zur Hunsrück-Querbahn

Verfasst: Fr 4. Jul 2025, 23:06
von ErikRitterbach
Seit einigen Tagen rollen wieder Schotterzüge in den Hunsrück um die "neue" Trasse einzuschottern:

Bilder vom 04.07.2025

Stopfexpress ist in Ellern abgestellt:

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Rheincargo Class 66

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Gesamtzug zwischen BÜ Altweidelbach / B50 / BÜ Mutterschied

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Strecke Argenthal BÜ Altweidelbach > Blickkrichtung Rheinböllen

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BB159 Schweerbau auf der "neuen Strecke"

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Einfahrt Leerzug in den BHF SImmern

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Gruß

Erik

Danke für die aktuellen Bilder

Verfasst: Sa 5. Jul 2025, 11:57
von jojo54
Ein großes DANKESCHÖN an Erik Ritterbach für die aktuelle Bildeinstellung aus dem Hunsrück.

Dazu eine Frage: Ist der erste Bautrupp bereits in Büchenbeuren angekommen?

MfG.
jojo54

Re: Aktuelles zur Hunsrück-Querbahn

Verfasst: Sa 5. Jul 2025, 21:30
von ErikRitterbach
Hallo jojo54

ja - bis (und vor) Büchenbeuren ist vieles (bis auf die Weichen) an der Strecke bereits manuell umgebaut worden.

Gruß

Erik

Danke

Verfasst: So 6. Jul 2025, 10:56
von jojo54
Nochmals Danke an Erik an all seine Bilder und Informationen zur Sanierung der Hunsrückbahn, besonders auch zu gestern.

MfG.
jojo54

"Runder Tisch" zur HQB ... Land sagt nichts (konkretes) ...

Verfasst: Fr 25. Jul 2025, 13:51
von eta176
Der Kreistag des Rhein-Hunsrück-Kreises hatte in seiner Sitzung am 30. Juni 2025 eine Resolution
für die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn (mit großer Mehrheit) verabschiedet. Dabei hatte der
Kreistag die Landesregierung aufgefordert, einen "Runden Tisch" zur Reaktivierung der HQB unter
Einbeziehung aller relevanten Ebenen – einschließlich der kommunalen Seite – ins Leben zu rufen.
:arrow: https://www.kreis-sim.de/Aktuelles/Pres ... n&kat=8.45

Ein erstes Treffen fand nun wohl am Do. 24. Juli statt, wie die RHZ berichtet ( Bezahlschranke ).
https://www.rhein-zeitung.de/lokales/rh ... 57259.html

Landrat Volker Boch hatte sich zuvor in mehreren Schreiben an die DB, das EBA, das MKUEM des
Landes und das Bundesverkehrsministerium (BMV) gewandt. Aus den Antworten, die auf Anfragen
der RHZ gegeben wurden, ergibt sich, dass die DB als "beschränkende Faktoren" für die theoretisch
möglichen 120 km/h den Zustand "konstruktiver Bauwerke" sowie der "LST" sieht.
[Zur LST lässt der Kreis "auf der rechtlichen Ebene" prüfen, ob das Verfahren zum Rückbau der BÜ
"seitens der DB formal korrekt" abgelaufen ist.
]

Vom EBA heißt es, man setze sich für eine "schnellstmögliche Wiederinbetriebnahme" ein ...

Beim BMV sieht man Chancen, die Sanierung mit einem Reaktivierungsvorhaben des Landes für
den SPNV zu verknüpfen und wirkt darauf hin, dass keine Fakten dagegen geschaffen werden!

Besonders "schwammig" formuliert das MKUEM: Dort sieht man die Hunsrückquerbahn als eine
"wichtige infrastrukturelle Zukunftsoption für die Region" an und prüft Nutzen und Kosten einer
"möglichen Reaktivierung" auf Grundlage der aktuellen Sanierungsarbeiten.

Ich stelle jetzt mal folgende Behauptung auf:
Es scheint immer klarer zu werden, dass die zu Zeiten von Roger Lewentz ausgegebene Richtung:
"Keine Museumsbahnen in Eifel, Westerwald und Hunsrück sowie im Zellertal - und auch keine
Reaktivierungen von Strecken, selbst wenn schon Verkehrsverträge vorhanden sind!" (siehe Aartal)
nach wie vor die Politik im Land Rheinland-Pfalz bestimmt. Da kann "Klein-Katrin" und ihr MKUEM
NKU um NKU als "teure Hinhalte-Taktik" in Auftrag geben ...(und ein "Ranking" von überhaupt nicht
miteinander vergleichbaren Untersuchungen [mit und ohne Tourismus/Güterverkehr] erstellen)

Ich bin sehr gespannt - ob und ggf. wie jetzt eventuelle Widersprüche ausfallen werden :!:
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