Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Die AZ berichtete am 6.8. über verschiedene Wiesbadener Brücken, darunter auch Bahnbrücken:

Ein Streifzug zu großen und kleinen Brücken in den Stadtteilen

Die meisten Wiesbadener kennen die Bahnbrücke in der Flachstraße in Klarenthal aus den Schlagzeilen.
Am 29. Mai 2007 verkeilte sich ein Kleinbagger unter der Brücke und zog die Statik so in Mitleidenschaft,
dass aufgrund der von ESWE herausgezögerten Instandsetzung die Züge der NTB rund ein Jahr lang nicht
fahren konnten. Kurz nach dem Einbau der Hilfsbrücken und Freigabe des Bahnverkehrs prallte der nächste
Lkw an die lediglich 3,60m hohe Brücke. Da dieser Unfall glimpflicher verlief konnte die NTB ihre Fahrten schon
bald fortsetzen.
Eine Veränderung der Durchfahrtshöhe sei immer wieder mal im Gespräch gewesen, aber derzeit gäbe es keine
konkreten Planungen, erklärt Jörg Gerhard (stv. Betriebsleiter der Eswe-Verkehrsgesellschaft), der für die Infra-
struktur der Aartalbahn zuständig ist.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 2197_1.htm

... Es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn in ausreichend großem Abstand vor der - von einem besseren
Feldweg zur "Hauptstraße" mutierten - Flachstraße je eine der Durchfahrthöhe entsprechende Rahmen-
konstruktion montiert würde.

Wenn der Artikel des Wiesbadener Kuriers nicht schon am 29. März
erschienen wäre, ich hätte steif und fest behauptet, es könne sich
dabei nur um einen April-Scherz handeln ...

Eswe-Verkehr übernimmt Regie für Aartalbahn
- Bald rollen Loks und Draisinen

Zitat:
Die Draisinen des Arbeitskreises Aartalbahn in Rheinland-Pfalz rollen
bald auch in Wiesbaden, der Oldtimerbus von Eswe bringt Gäste zu
Festveranstaltungen. Nicht nur am Bahnhof in Dotzheim soll künftig
was los sein. Neben den Loks der NTB wird die Strecke künftig auch
für Züge anderer Vereine und Firmen geöffnet.

http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 681844.htm
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Die Antwort aus dem Rheingau-Taunus-Kreis erschien am 01.04.2010:

Umdenken "lange fällig"

AARTALBAHN Landrat offen für Kooperation

Er sei "angenehm überrascht vom lange fälligen Umdenken" der verantwort-
lichen Akteure in der Landeshauptstadt, so Albers. "Der Rheingau-Taunus-
Kreis hat in den vergangenen Jahren mit mehreren hunderttausend Euro
zum Erhalt der Strecke beigetragen, obwohl dies eigentlich Sache der Eswe
als Pächterin der Strecke gewesen wäre."

http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 696451.htm

Wenn das wirklich alles so kommen sollte: genial! Schau mer mal!