Re: Frage zur Hunsrück(quer)bahn 2018 ??
Verfasst: Sa 15. Nov 2014, 09:23
Zum 272137.Mal in 21 Jahren.Rolf hat geschrieben:Das sind doch Perspektiven, die Hoffnung machen! Das darf man dann auch mal positiv sehen, finde ich.
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Zum 272137.Mal in 21 Jahren.Rolf hat geschrieben:Das sind doch Perspektiven, die Hoffnung machen! Das darf man dann auch mal positiv sehen, finde ich.
Interessant.saarepi hat geschrieben:Die Eisenbahn im Hunsrück und Hochwald darf nicht nur mit dem Hahn in Verbindung gebracht werden.
Es braucht keinen Hahn Schnellverkehr, sondern eine Bahn für den Bürger in der Region.
Der ÖPNV ist katastrophal in der Region aufgestellt.
Und um gleich das Argument mit der rückläufigen Bevölkerung zu entkräften....
Die Bevölkerungszahl geht, wenn überhaupt, nur wenig zurück.
Das Fahrgastpotential lässt sich steigern, das Hindernis sind leider die vielen Verkehrsverbünde und Landkreise, die Alle ihr eigenes Süppchen kochen und die überhöhten Fahrpreise.
Die Bahn kann Kreis übergreifend verbinden, weil der Busverkehr meist an den Kreisgrenzen aufhört und oft nur auf den Schülerverkehr ausgerichtet ist.
Richtig, um die Region geht es, aber eben auch um den Hahn als Hilfsmotor. Beide Interessen zu bündeln macht daher am meisten Sinn. Ein Bahn zum Hahn sollte selbstverständlich auch die Region erschließen.saarepi hat geschrieben:Die Eisenbahn im Hunsrück und Hochwald darf nicht nur mit dem Hahn in Verbindung gebracht werden.
Es braucht keinen Hahn Schnellverkehr, sondern eine Bahn für den Bürger in der Region.
Dem vernunftbegabten Steuerzahler rollen sich die Fußnägel hoch. Hier werden ganz öffentlich einfach 122 Mio EUR an Steuergeldern als verdeckte Subvention gezahlt (= rund das 25fache dessen, was die Wiederinbetriebnahme Türkismühle - Büchenbeuren kosten würde oder = etwa 1:1 der Betrag, den die Bahn zum Hahn in ihrem Mercedes-Benz Superausbau von Langenlonsheim zum Hahn kostet). Frau Dreyer hat zwar radikal das Kabinett umgebildet, die Machenschaften bleiben aber gleich. Da Brüssel direkte Beihilfen untersagt, wurde erwartungsgemäß eine Hintertür gesucht und gefunden, durch die man schlüpfen konnte und so diese gewaltige Summe unseres Steuergeldes in den Hahn pumpt. Warum macht man es nicht wie in Zweibrücken? Sanierung über Insolvenz? Manchmal meine ich, die Herrschaften in Mainz gehen mit unserem Geld um, wie meine Kinder mit dem Spielgeld im Monopoly ....saarepi hat geschrieben:«Das ist ein guter Tag für den Hahn und die Region», sagte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Roger Lewentz (SPD). Er zeigte sich optimistisch, einen privaten Käufer zu finden.
Zudem siedelten sich wieder mehr Fracht-Airlines am Hahn an, der auch eine seltene Nachtfluggenehmigung besitzt.
Gesamtverschuldung in dreistelliger Millionenhöhe
Die Gesamtverschuldung des Hahns beträgt derzeit laut dem Mainzer Innenministerium 132,8 Millionen Euro. Eine Entschuldung von 121,9 Millionen Euro durch das Land Rheinland-Pfalz insbesondere aus dem Nachtragshaushalt 2013 habe Brüssel genehmigt. Somit verbleibt nach An
Vernunftbegabte Steuerzahler gibt es ja immer weniger oder sie sitzen in Schaltstellen, die von der dilettantischen Politik profitieren, dafür hat diese Landesregierung ja gesorgt und eine qualifizierte Opposition gibt es auch nicht mehr, seit Julia Klöckner damit rechnen muß, 2016 mithilfe der SPD regieren zu müssen.Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben: Dem vernunftbegabten Steuerzahler rollen sich die Fußnägel hoch. Hier werden ganz öffentlich einfach 122 Mio EUR an Steuergeldern als verdeckte Subvention gezahlt (= rund das 25fache dessen, was die Wiederinbetriebnahme Türkismühle - Büchenbeuren kosten würde oder = etwa 1:1 der Betrag, den die Bahn zum Hahn in ihrem Mercedes-Benz Superausbau von Langenlonsheim zum Hahn kostet). Frau Dreyer hat zwar radikal das Kabinett umgebildet, die Machenschaften bleiben aber gleich. Da Brüssel direkte Beihilfen untersagt, wurde erwartungsgemäß eine Hintertür gesucht und gefunden, durch die man schlüpfen konnte und so diese gewaltige Summe unseres Steuergeldes in den Hahn pumpt. Warum macht man es nicht wie in Zweibrücken? Sanierung über Insolvenz? Manchmal meine ich, die Herrschaften in Mainz gehen mit unserem Geld um, wie meine Kinder mit dem Spielgeld im Monopoly .....
Leider ist das Finanzieren von Arbeitslosigkeit tatsächlich billiger, also derartig subventionierte Arbeitsplätze zu schaffen.saarepi hat geschrieben:Das Argument der Arbeitsplätze zerplatzt meist auf den zweiten Blick, denn diese Arbeitsplätze (nicht nur bei Flughäfen) sind alle subventioniert.
Nur noch etwas zur Korrektur:saarepi hat geschrieben:...da hätte man auch meinen ehemaligen Flugplatz in Pferdsfeld zum International Airport ausbauen können
Mit der Schaffung subventionierter Arbeitsplätze, gerade in strukturschwachen Regionen kann man auch in einer soliden Marktwirtschaft leben - warum nicht?Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Leider ist das Finanzieren von Arbeitslosigkeit tatsächlich billiger, also derartig subventionierte Arbeitsplätze zu schaffen.
"Nach der Schuldenbremse dürfen die Bundesländer von 2020 an keine neuen Kredite aufnehmen. Einer Untersuchung des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge sind derzeit sechs Länder nicht auf Kurs - Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bremen und das Saarland", berichtet der "FOCUS" heute.
Das Land hatte sich aber auch verpflichtet, das Betriebskostendefizit zu tragen und das war 2009 schon mit 13 Millionen Euro jährlich eingeplantsaarepi hat geschrieben:Ein Einzelner aus Kirchberg will dies, ist aber keine Beschlusslage der Fraktion!Was ist eigentlich mit den Grünen? Wollte da nicht jemand einen Fahrradweg?
Das Land RLP wird wohl bei einer "echten" Reaktivierung der Strecke nicht zu sehr in die eigene Tasche greifen müssen.
In der ursprünglichen Planfeststellung ging man 85 Millionen Bundesmitteln und 5 Millionen Landesmitteln aus.